Aus der Idee wurde eine mehrjährige Kooperation mit der renommierten FH Oberösterreich, Campus Hagenberg und dem Team von Prof. Andreas Stöckl.
Die Freude war groß, als im Juli 2020 das Forschungsprojekt CRISAM.AI – Künstliche Intelligenz im Risikomanagement die Förderung im sechsstelligen Bereich durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG genehmigt wurde. Der Startschuss für eine intensive Zusammenarbeit, spannende Diskussionen und viel Arbeit in den unterschiedlichsten Bereichen.
Die Aufgaben sind klar verteilt: Die FH Hagenberg ist Experte in den Bereichen Machine Learning und Natural Language Processing und CALPANA als etablierter Methoden- und Lösungsanbieter mit Schwerpunkt quantitatives Risikomanagement.
Wer könnte besser geeignet sein uns mehr von diesem Projekt zu erzählen als der Initiator des Projekts, Experte im Risikomanagement und Geschäftsführer der CALPANA business consulting GmbH Günther Angerbauer.
Günther, wenn du meiner Oma das Projekt erklären würdest und vor allem den Nutzen. Was würdest du ihr erzählen?
Ich würde sagen, es hat etwas mit Computern zu tun und sie kann dann ruhiger schlafen, weil die Firma alle Risiken im Griff hat.
Was war für dich der Antrieb dieses Projekt zu starten?
Was uns täglich antreibt ist, das Thema Risikomanagement bei unseren Kunden auf das jeweils nächste Level zu heben. Risiken in Echtzeit zu erkennen, bedeutet die unternehmerische Zukunft heute positiv zu gestalten.
Wo steht ihr aktuell im Projekt? Kannst du schon erste Ergebnisse verraten?
Wir haben den Prototypen fertig und ihn schon mit etwa fünf Kunden evaluiert. Die Kunden waren begeistert und das Feedback aus der Evaluierung wird gerade eingearbeitet.
Wie ist das Forschungsprojekt bei der CALPANA integriert? Kannst du uns mehr erzählen, von dem Team und den Aufgaben?
Wir haben ein interdisziplinäres Team aus Softwarentwicklern, Softwarearchitekten, Data Scientists und Risk Consultants zusammengestellt und treffen uns monatlich in der gesamten Runde. Dazwischen wird in kleineren Teams an den Arbeitspaketen gearbeitet.
Danke für das Gespräch lieber Günther!